Rohstoffsuperzyklus oder temporäre Blase

Die seit Anfang 2020 andauernde Corona-Pandemie hat su enormen Turbulenzen auf den Kapitalmärkten geführt. Insbesondere die Rohstoffe haben deutliche Kursausschläge gezeigt. Waren anfangs durch die Lockdowns im Frühjahr 2020 befürchtetetn negativen Auswirkungen auf das produzierende Gewerbe deutliche Kursabschläge von 20 bis 30 % zu sehen, ging es ab Sommer 2020 mit einer zurückkommenden wirtschaftlichen ZUversicht wieder deutlich bergauf mit den Kursen. Spätestens seit Ende 2020 überpacen gerade die INdustriemetallen und Stahl mit Ihren jeweiligen Preissteigerungen. Als Grund wird die augenblickliche Knappheit auf der Angebotsseite geshen, die verbunden mit den konsumbedingten Nachholeffkten auf der Nachfrageseite nicht mithalten können. Diese Überpacen im Rohstoff- und Energiesektor ist ursächlich für das Ansteigen der Inflationsrate über die gesetzten Zielwerte der Zentralbanken. Nach meinem Daführhalten, wird dieser Effekt kurz- bis mittelfristig die Kapitalmärkte weiter beschäftigen, langfristig wird es wieder zu Ausgleicheffekten am markt kommen, die zu einer normalisierung der Preisindizes führen werden. Insofern ist aktuell Vorsicht geboten beim Einstieg in den Rohstoffmarkt. Zuletzt hatte Kupfer im Kurs konsolidiert, die Nervosität der Marktteilnehmer ist groß, negatife Informationen zum Markt werden mit empfindlichen Kurskorrektueren einhergehen.